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Alpha-Liponsäure (ALA), auch als α-Liponsäure oder Thioctsäure bekannt, ist eine schwefelhaltige Fettsäure, die in jeder Zelle des menschlichen Körpers vorkommt. Sie ist eine äusserst wichtige Substanz, da sie als Coenzym in den Mitochondrien (den “Kraftwerken” der Zellen) an der Energieproduktion beteiligt ist und eine potenziell starke antioxidative Wirkung hat. ALA spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel von Kohlenhydraten und Fetten und wird sowohl von Natur aus im Körper synthetisiert als auch über die Nahrung aufgenommen.
Alpha-Liponsäure ist eine kurze Fettsäure, die in zwei isomeren Formen vorkommt:
Lipophil (fettlöslich) und hydrophil (wasserlöslich): ALA ist sowohl in wasser- als auch in fettlöslichen Umgebungen aktiv, was sie einzigartig unter den Antioxidantien macht. Dadurch kann sie in verschiedenen Bereichen des Körpers wirken, einschließlich der Zellen und Mitochondrien, sowie im Blut und der extrazellulären Flüssigkeit.
Diabetes und diabetische Neuropathie:
Schutz vor oxidativem Stress:
Herz-Kreislauf-Gesundheit:
Anti-Aging und Hautgesundheit:
Gewichtsmanagement:
ALA kommt in kleinen Mengen in verschiedenen Lebensmitteln vor, insbesondere in:
Die Konzentration von ALA in Lebensmitteln ist jedoch relativ gering, weshalb es häufig als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wird, um therapeutische Dosen zu erreichen.
Alpha-Liponsäure wird oft in Form von Kapseln oder Tabletten als Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Dosierungen variieren in der Regel zwischen 300 mg und 600 mg pro Tag bei therapeutischen Anwendungen, wie z.B. zur Behandlung von diabetischer Neuropathie. In der Regel wird ALA vor den Mahlzeiten eingenommen, da dies die Aufnahme im Körper verbessert.
ALA gilt allgemein als sicher und gut verträglich. In seltenen Fällen können jedoch Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden, Hautausschläge oder Kopfschmerzen auftreten. Bei hohen Dosierungen wurde über eine verstärkte Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) berichtet, insbesondere bei Diabetikern, die insulinabhängig sind. Daher sollte die Einnahme von ALA immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen, insbesondere bei bestehenden gesundheitlichen Problemen.
Alpha-Liponsäure ist ein äußerst vielseitiges Molekül mit einer Vielzahl von möglichen gesundheitlichen Vorteilen, die von der Blutzuckerkontrolle bis hin zum Schutz vor oxidativem Stress reichen. Ihre einzigartige Fähigkeit, sowohl fett- als auch wasserlösliche Antioxidantien zu regenerieren, macht sie zu einem starken Verteidiger gegen Zellschäden. Darüber hinaus könnte ALA eine vielversprechende Ergänzung für Menschen mit Diabetes, Herzerkrankungen oder degenerativen neurologischen Erkrankungen sein.
Alpha-Liponsäure, auch Thioctsäure genannt, kommt natürlicherweise in jeder Zelle des menschlichen Körpers vor und wird gebraucht, um Kohlenhydrate in Energie umzuwandeln. Obwohl Alpha-Liponsäure in kleinen Mengen vom Körper selbst hergestellt wird, wird sie vor allem durch Lebensmittel aufgenommen und schnell aus dem Magen-Darm-Trakt resorbiert. Tierische Produkte wie rotes Fleisch und Innereien sind grossartige Quellen für Alpha-Liponsäure, aber auch pflanzliche Lebensmittel wie Brokkoli, Tomaten, Spinat und Rosenkohl enthalten die Fettsäure.
Alpha-Liponsäure ist ein körpereigener Co-Faktor, der umgangssprachlich auch als “universelles Antioxidans” bezeichnet wird, da die Substanz sowohl wasser- als auch fettlöslich ist und somit in beiden Medien freie Radikale neutralisieren kann. Aus diesem Grund wird Alpha-Liponsäure heute als Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt angeboten und als adjuvante Therapie bei Neuropathie sowie zur Verbesserung der glykämischen Kontrolle eingesetzt. Solche Nahrungsergänzungsmittel können bis zu 1000-mal mehr Alpha-Liponsäure enthalten als natürliche Nahrungsquellen. Präklinische Studien haben gezeigt, dass Alpha-Liponsäure eine entscheidende Rolle bei der Energieproduktion spielt und antioxidative und apoptotische Wirkungen hat.
Alpha-Liponsäure wirkt als lipophiler Radikalfänger. Dihydroliponsäure, eine reduzierte Form von Alpha-Liponsäure, hat eine stärkere antioxidative Wirkung. Sie kann bei der Reparatur von oxidativen Schäden helfen und sogar körpereigene Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E und Glutathion regenerieren. Sowohl Dihydroliponsäure als auch Alpha-Liponsäure verfügen ausserdem über Kapazitäten zur Metallchelierung. Als Lipoamid fungiert Alpha-Liponsäure in Form eines Cofaktors in verschiedenen Multienzymsystemen, die an der Decarboxylierung von Alpha-Ketosäuren wie Pyruvat beteiligt sind.
Zur Ergänzung der Ernährung wird Alpha-Liponsäure in der Regel in Form von Tabletten oder Kapseln eingenommen. Die Substanz ist im Körper sowohl fett- als auch wasserlöslich; sie scheint jedoch im Darm vor allem wasserlöslich zu reagieren und erfordert kein Nahrungsfett zur Absorption. Studien zeigen, dass ungefähr 30-40 % von ergänzend eingenommener Alpha-Liponsäure vom Körper absorbiert werden.
Eine ärztliche Konsultation wird vor der Einnahme solcher Nahrungsergänzungsmittel empfohlen, da sie mit Medikamenten interagieren und deren Wirkung beeinflussen können. Alpha-Liponsäure ist jedoch im Allgemeinen sicher und hat in der Regel wenige bis keine Nebenwirkungen. Zu den Nebenwirkungen, die bei der Einnahme von Alpha-Liponsäure in seltenen Fällen auftreten können, gehören Übelkeit, Erbrechen oder ein erniedrigter Blutzuckerspiegel.
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