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biologisch (Bio-Landbau)

  • Als Basis für biologische / ökologische Landwirtschaft wird stets ein lebendiger, gesunder und nährstoffreicher Erdboden benötigt. Des Weiteren unterliegt Bio-Landbau etlichen Richtlinien und Anforderungen. Dazu gehört unter anderem: 
  • – keinerlei Verwendung von chemisch-synthetischen Substanzen wie beispielsweise Fungizide oder Pestizide 
  • – generell respektvoller Umgang mit der Umwelt / Natur und Tieren 
  • – kein Einsatz mineralischer, leicht löslicher Düngemittel oder gentechnisch manipulierter Mikroorganismen (GVOs) 
  • – künstliche Aromen, Geschmacksverstärker sowie Konservierungs-/Farbstoffe werden ebenfalls nicht eingesetzt 
  • – gleiches gilt für Mittel im Futter, die sich wachstumsfördernd auswirken 
  • – auf Antibiotika wird weitgehend verzichtet 

– die Kontrollen dieser Vorgaben werden strikt und regelmässig unter anderem durch unabhängige EU-Öko-Kontrollstellen, dem Dachverband Bio Suisse oder KRAV (privates Öko-Siegel) überprüft. 

Wertvorstellungen, die biologische Landwirtschaft beinhaltet 

  • Nahrungsmittel sowie andere Lebensmittel, die biologisch angebaut/hergestellt werden, müssen unter Beachtung bestimmter Wertvorstellungen produziert werden. Diese basieren in Bezug auf Nachhaltigkeit auf drei Säulen: 
  • – Ökologie 
  • – Ökonomie 
  • – Soziales 

Im Bio-Landbau sollen Ackerflächen so bewirtschaftet werden, dass auch nachfolgende Generationen das Land für den Anbau biologischer Nahrungsmittel nutzen können. Diese zukunftsweisende Idee wird beispielsweise durch die sogenannte ‘Nachhaltigkeitsblume’ unterstützt. Durch eine simple wie auch smarte Grafik wird ganzheitliche Nachhaltigkeit verständlich zum Ausdruck gebracht. 

Bei der 7-teiligen ‘Nachhaltigkeitsblume’ handelt es sich um ein spezielles Verfahren, welches die nachhaltige Organisation sowie deren Entwicklung bewertet und dies auch kommuniziert. Zu den Kriterien gehören neben den Elementen Wasser, Klima und Boden auch ökologische, ethische und kulturelle Themen, die im Rahmen der Produktion und Verarbeitung von Nahrungsmitteln im Bio-Landbau eine essenzielle Rolle spielen. 

Prinzipien des biologischen Landbaus 

  • Als weltweit agierende Vereinigung beziehungsweise Dachorganisation des Bio-Landbaus gilt die IFOAM (International Federation of Organic Agriculture Movements / Internationale Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen). Innerhalb dieser wurden unter anderem Prinzipien konzipiert, die als Grundlage für Weiterentwicklung und Wachstum im Bio-Landbau fungieren: Gesundheit

Landbau, der biologisch betrieben wird, soll durch eine ökologische Behandlung den Erdboden, sämtliche Pflanzen und Tiere sowie die Menschen und somit die Erde an sich als Ganzes stärken und bewahren. 

Ökologie

Biologischer Landbau soll den natürlichen Kreislauf unterstützen und auf lebendigen, gesunden Öko-Systemen aufbauen. Letztere sind zu stärken und nachzuahmen, sodass bei der Produktion von Nahrungsmitteln die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. 

Soziale Gerechtigkeit

Mittels ökologischem / biologischem Bio-Landbau sind Beziehungen aufzubauen, die die Gerechtigkeit in Bezug auf nachhaltige Chancengleichheit und Schutz der Umwelt gewährleisten. 

Sorgfalt

Biologische Landwirtschaft ist verantwortungsvoll und vorsorgend zu betreiben, sodass für heutige und zukünftige Generationen eine gesunde Ernährung und somit Wohlbefinden Erhaltung der Gesundheit garantiert ist. Zudem wird auf diese Weise die Umwelt ganzheitlich geschont und geschützt.