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Oxidativer Stress

Oxidativer Stress 

Wenn es um Ihre Gesundheit geht, kommen Sie kaum an diesem Thema vorbei. Neben dem Schlagwort “oxidativer Stress” sind damit untrennbar auch noch die Begriffe “freie Radikale” und “Antioxidantien” verknüpft. Gehört hat bestimmt jeder schon einmal in seinem Leben davon. Aber was ist oxidativer Stress eigentlich, wie entsteht er, wie kann er verhindert werden und welche Folgen hat er für unseren Körper? 

Was ist oxidativer Stress? 

Bei oxidativem Stress handelt es sich um einen Zustand des Stoffwechsels im Körper. In diesem Zustand herrscht ein Ungleichgewicht zwischen sogenannten Radikalen und den Radikalfängern. Unter “freien Radikalen” versteht man Sauerstoffverbindungen, welchen ein Elektron fehlt. Dadurch sind sie sehr reaktionsfreudig. Sie streben danach, ihr fehlendes Elektron mit einem anderen zu ersetzen. Dazu versuchen sie, anderen Moleküle ein Elektron zu entreissen. Dies führt wiederum zur Entstehung neuer freier Radikale. Ein Teufelskreislauf entsteht. Wenn ein Übermass an aggressiven Sauerstoffverbindungen im Körper besteht, kann diese Kettenreaktion negativ und belastend auf den menschlichen Organismus wirken. Die so entstehende Dysbalance wird als oxidativer Stress bezeichnet. 

Ursachen für oxidativen Stress 

Eigentlich steht unser Körper immer unter einem gewissen Mass von oxidativem Stress. Jedoch können die meisten Menschen sehr gut damit umgehen. Das ändert sich, wenn der oxidative Stress gehäuft auftritt. Es können Störungen der Stoffwechselvorgänge und Beschädigungen an Zellen entstehen. Teilweise sind wir für die Ursachen selbst verantwortlich und können sie selbst beeinflussen. Unter anderem kann ein moderner Lebensstil zu oxidativem Stress beitragen. Vielleicht weil gerade in der Arbeit sehr viel zu tun ist. Manchmal wird man genau in solchen Situationen krank. Es könnte der Stress selbst ein Faktor dafür sein, dass das Immunsystem in der Situation belastet ist. Die heutige Art zu leben ist nicht gut für unsere Zellen und die Regeneration. Oxidativer Stress kann unter anderem durch Rauchen oder Alkoholkonsum entstehen. Aber auch Schlafmangel, vitalstoffarme Ernährung oder der übermässige Konsum von Zucker kann dazu beitragen. Dazu kommen physischer und psychischer Stress. Beispielsweise durch Überanstrengung, zu viele Überstunden und Stress im Job oder aber auch Leistungssport. Für psychischen Stress können unter anderem Trauer, Leistungsdruck in der Arbeit oder Liebeskummer eine Rolle spielen. Es gibt aber auch einige Krankheiten, die oxidativen Stress hervorrufen. Verschiedene Entzündungen und Infektionen, Allergien, Störung des Immunsystems, Diabetes, Rheuma oder Alzheimer. 

So können Sie oxidativen Stress vermeiden 

Nicht alle Krankheiten lassen sich vermeiden. Was sich aber verhindern lässt, ist eine ungesunde Lebensweise und zu viel Stress im Alltag. Vermeiden Sie also Alkohol und Rauchen soweit es geht, und ernähren Sie sich gesund und ausgewogen. Bei ständiger Übermüdung im Alltag sollten die Alarmglocken schrillen und Sie sollten, wenn es geht einen Gang zurückschalten.