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Magnesiummangel: Anzeichen, Ursachen & Lösungen

Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, der für viele Funktionen des menschlichen Körpers eine große Rolle spielt. Ein Mangel an Magnesium kann sich daher durch diverse Beschwerden zeigen. Doch wie entsteht ein Magnesiummangel überhaupt, welche Symptome sprechen dafür und wie bekämpft man ihn?

Warum ist Magnesium für den Körper so wichtig?

Viele lebenswichtige Funktionen hängen mit Magnesium zusammen. Es ist wichtig für die Muskelkontraktion und spielt eine Rolle bei der Kommunikation zwischen den Nervenzellen untereinander sowie zwischen Nerven- und Muskelzellen. Außerdem ist Magnesium für die Herztätigkeit essenziell.

Ein weiterer Bereich, in dem der Mineralstoff von großer Bedeutung ist, ist der Aufbau von Zähnen und Knochen. Zudem ist er für einen guten Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel wichtig.

Ist ein Magnesiummangel gefährlich?

Wer Anzeichen für einen Magnesiummangel feststellt, sollte ihn schnellstmöglich beheben. Immerhin kann ein langanhaltender Mangel potenziell gefährlich sein. Zu den möglichen Folgen zählen Herzrhythmusstörungen sowie eine zu geringe Knochendichte. Das liegt daran, dass ohne Magnesium kaum Kalzium in die Knochen eingelagert werden kann.

Auch Übergewicht ist eine mögliche Folge von chronischem Magnesiummangel. Das liegt unter anderem daran, dass Magnesium zusammen mit B-Vitaminen dazu beiträgt, Proteine, Fette und Kohlenhydrate zu verwerten. Wenn der Mineralstoff fehlt, kann es zu einer fehlerhaften Verarbeitung der Nahrung kommen. Blutzuckerschwankungen und starke Gewichtsprobleme sind gängige Folgen. Des Weiteren blockiert Magnesiummangel den Fettabbau. Immerhin gilt der Mineralstoff als Vorarbeiter von Insulin.

Magnesiummangel: Diese Symptome sprechen dafür

Der Mineralstoff ist für den Körper sehr wichtig. Doch da stellt sich die Frage: Wie merkt man, dass man Magnesiummangel hat? Welche Anzeichen und Symptome sprechen dafür? Da der Mineralstoff für diverse Körperfunktionen von großer Bedeutung ist, kann man einen Magnesiummangel durch verschiedene Anzeichen ermitteln.

Besonders häufig lassen sich Krämpfe und eine Überreizung der Muskeln feststellen. Dies spürt man in Form von Kribbeln und Taubheitsgefühlen. Doch was passiert bei Magnesiummangel im Körper, damit dieser Effekt ausgelöst wird? Da der Mineralstoff für die Kommunikation zwischen den Zellen sowie für die Entspannung der Muskeln nach einer Kontraktion verantwortlich ist, kann es bei einem Mangel zu einer unkontrollierten Anspannung der Muskeln kommen. Das ist es, was der Mensch als Krampf empfindet.

Ein weiteres häufiges Anzeichen für Magnesiummangel ist Müdigkeit. Das liegt daran, dass der Mineralstoff eine ausgleichende Wirkung auf die Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin hat. Dieser Ausgleich funktioniert bei einem Magnesiummangel nicht mehr richtig.

Magnesiummangel kann auch eine Gewichtszunahme nach sich ziehen. Er verhindert nicht nur eine Gewichtsabnahme, sondern fördert auch Heißhunger. Dem Körper fehlen Mineralstoffe, die er auffüllen möchte. Das kann zu regelrechten Heißhunger-Attacken führen.

Experten sind sich noch uneinig, doch auch Herz-Kreislauf-Störungen können mit einem Magnesiummangel zusammenhängen. Fakt ist, dass ein langanhaltender Mangel zur Verkalkung von Blutgefäßen und Nieren beiträgt.

Ist ein Magnesiummangel-Test beim Arzt nötig?

Wer sich nicht sicher ist, ob er unter einem Magnesiummangel leidet, kann sich auch beim Arzt testen lassen. Bei einem Magnesiummangel-Test wird durch eine Blutuntersuchung festgestellt, ob tatsächlich ein Mangel vorliegt oder nicht.

Geht es, dass man trotz normaler bis hoher Magnesiumwerte einen Mangel hat? Tatsächlich gab es dazu bereits in der Vergangenheit einige Fälle. Grund dafür kann ein erhöhtes Adrenalin sein. Daher ist es ratsam, diesen Wert über die Blutuntersuchung gleich mitbestimmen zu lassen. Dadurch lässt sich ein aussagekräftiges Ergebnis erzielen.

Vor allem Frauen in der Schwangerschaft sollten einen Magnesiummangel von einem Arzt bestimmen lassen. Starker Magnesiummangel in der Schwangerschaft kann gefährlich sein. Verkrampfungen der Gebärmutter gehören zu den möglichen Folgen, wodurch frühzeitige Wehen und sogar eine Frühgeburt ausgelöst werden können.

Doch auch zu viel Magnesium kann der Schwangeren und dem Kind schaden. Daher sollte man nicht ohne nachgewiesenen Magnesiummangel Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Zwar ist eine Überdosierung schwierig, da ein Magnesiumüberschuss meist ausgeschieden wird, doch besser ist es, auf Nummer sicher zu gehen.

Ursachen für einen Magnesiummangel

Wie entsteht eigentlich ein Magnesiummangel? Tatsächlich können die Ursachen sehr vielfältig sein. Einige leiden deshalb unter einem Mangel, da sie sich nicht richtig ernähren. Bei Essstörungen oder langanhaltenden Diäten kommt es daher besonders häufig zu einem Magnesiummangel. Aber auch industriell verarbeitete Lebensmittel mit einer geringen Nährstoffdichte können einen Mangel begünstigen.

Auch ein hoher Alkoholkonsum oder der Alkoholismus sind Ursachen für Magnesiummangel. Das ist deshalb der Fall, da durch erhöhten Konsum alkoholischer Getränke die Ausscheidung erhöht ist und die Nährstoffaufnahme über die Nahrung verringert wird. Alkoholiker sind demnach besonders häufig von einem Magnesiummangel betroffen.

Doch auch Lebenssituationen wie eine Schwangerschaft oder Stress können einen Mangel begünstigen. Des Weiteren haben Sportler einen erhöhten Magnesiumbedarf, den es zu decken gilt.

Einige Krankheiten tragen ebenfalls zu einem Magnesiummangel bei. Dazu zählen vor allem Magen-Darm-Erkrankungen. Morbus Crohn, regionale Enteritis, Diarrhö oder Zöliakie können dazu beitragen, dass Magnesium nicht richtig vom Körper aufgenommen wird. Häufige Ursachen für einen Magnesiummangel sind zudem Diabetes und Erkrankungen der Nebenschilddrüse.

Wie hoch ist der tägliche Bedarf an Magnesium?

Wie bei allen anderen Nährstoffen gilt: Der tägliche Bedarf variiert von Mensch zu Mensch. Jeder hat seine ganz individuellen Voraussetzungen und Besonderheiten. So benötigen Kinder eine andere Menge an Magnesium als Erwachsene. Und auch die Werte zwischen Männern und Frauen variieren.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) liefert Schätzwerte für den täglichen Bedarf an Magnesium:

·       Frauen ab 25 Jahren: 300 mg pro Tag

·       Männer ab 25 Jahren: 350 mg pro Tag

·       Kinder je nach Alter: 170 – 239 mg pro Tag

Der Bedarf kann zum Beispiel dann höher sein, wenn eine Person stark schwitzt oder gestresst ist. Daher handelt es sich jeweils nur um Schätzwerte.

Was tun bei Magnesiummangel?

Magnesiummangel kann sich auf viele Lebensbereiche auswirken. Daher sollten Betroffene handeln, sobald sie Anzeichen eines Magnesiummangels feststellen oder ein Mangel durch eine Blutuntersuchung festgestellt wurde. Besonders wichtig ist es, in solchen Situationen auf die Ernährung zu achten. Doch auch Nahrungsergänzungsmittel können sich als sinnvoll erweisen.

Was essen bei Magnesiummangel?

Einige Nahrungsmittel liefern Magnesium, sodass die richtige Ernährung auf jeden Fall eine Rolle bei einem Magnesiummangel spielt. Doch lässt sich auch der Tagesbedarf nur über die Ernährung decken? Dabei spielen diverse Aspekte eine Rolle:

·       Löslichkeit des Magnesiumsalzes

·       Zusammensetzung der Nahrung

·       Passagezeit der Nahrung

Grundsätzlich gilt: Nur rund 30-50 % des täglich über die Nahrung aufgenommenen Magnesiums kann der Körper aufnehmen. Allerdings ist der Mineralstoff in einer Reihe an Lebensmitteln enthalten, sodass man es mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung durchaus schaffen kann, den individuellen Tagesbedarf zu decken.

Vor allem pflanzliche Lebensmittel liefern viel Magnesium. Gemüse wie Bohnen und Erbsen sind sehr gut Magnesiumlieferanten. Doch auch Vollkornprodukte wie Roggen, Gerste, Dinkel, Hafer, Weizen und Buchweizen zählen zu den Lebensmitteln, die viel Magnesium enthalten und bei einem Magnesiummangel gegessen werden sollten. Nicht zu vergessen sind auch Nüsse und Samen wie zum Beispiel Sonnenblumenkerne.

Es gibt auch tierische Produkte, die Magnesium enthalten. Allerdings sind hier die Mengen deutlich geringer.

Nahrungsergänzungsmittel: Wann sollte man Magnesium nehmen?

Nahrungsergänzungsmittel sollten genau als solches gehandhabt werden, wie sie heißen. Es handelt sich um eine Ergänzung zur Ernährung – nicht etwa um einen Ersatz. Aus diesem Grund sollten Betroffene niemals auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung verzichten. Nahrungsergänzungsmittel gelten bei einem Magnesiummangel nur als zusätzliche Hilfe.

Somit gilt: Sobald man den täglichen Bedarf an Magnesium durch die Nahrung nicht abdecken kann und Anzeichen eines Magnesiummangels feststellt, ist es sinnvoll, über eine Supplementierung nachzudenken. Nicht ohne Grund handelt es sich bei magnesiumhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln um absolute Topseller: Immerhin schaffen es viele Menschen nicht, gegen einen Mangel allein durch die Ernährung vorzugehen.

Bei der Einnahme von Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel bei einem Magnesiummangel sollten Betroffene nicht 350 – 400 mg am Tag überschreiten. Damit man das Nahrungsergänzungsmittel zudem besser verträgt, sollte man die tägliche Dosis auf zwei Einnahmezeiten verteilen. Eine Gefahr durch zu viel Magnesium ist jedoch nicht zu erwarten. Dennoch sollte man selbst bei einem Magnesiummangel darauf achten, die empfohlene Dosis nicht zu überschreiten.

Wer Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesium zu sich nehmen möchte, sollte neben der Dosis auch die Qualität berücksichtigen. Nur hochwertiges Magnesium kann vom Körper effektiv aufgenommen werden, um eine Wirkung zu zeigen. Bei Kingnature beispielsweise finden Sie hochwertige und vor allem natürliche Nahrungsergänzungsmittel. Der Körper nimmt sie gut auf und kann sie schnell verwerten. Dadurch zieht er nur Positives aus der Einnahme.

Fazit: Magnesiummangel lässt sich schnell beheben

Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, ohne den der Körper nicht auskommt. Wer also einen Mangel feststellt, sollte möglichst zügig damit beginnen, die Ernährung auf magnesiumhaltige Lebensmittel umzustellen. Des Weiteren können Nahrungsergänzungsmittel dabei helfen, einen Magnesiummangel in den Griff zu bekommen. So lassen sich gefährliche Folgen wie eine mangelnde Stabilität der Knochen oder Herzrhythmusstörungen vermeiden.