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Natürliches L-Tryptophan aus der Schweiz

L-Tryptophan wird in unserem Körper zur Herstellung des Hormons Serotonin benötigt. Serotonin hilft beim Einschlafen und dem Übertritt in den Tiefschlaf und trägt zu einer gesunden Stressresistenz bei. Weiter wird Serotonin zum Schlafhormon Melatonin umgewandelt. Dieses ist wichtig für das Funktionieren unserer »inneren Uhr».

L-Tryptophan

Wer regelmässig unter Stress und innerer Unruhe leidet, kann von der Einnahme bestimmter Aminosäuren profitieren. Auch eine ungesunde Ernährung oder zu wenig Schlaf kann den Bedarf erhöhen. Zu einem der wirksamsten Mittel, um Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen vorzubeugen, zählt L-Tryptophan. Die essentielle Aminosäure spielt eine wichtige Rolle im menschlichen Stoffwechsel und ist an zahlreichen Prozessen beteiligt.

Was ist L-Tryptophan?

L-Tryptophan, kurz Tryptophan, ist eine von acht essentiellen Aminosäuren. Essentiell bedeutet in dem Fall, dass der Körper sie nicht selbst herstellen kann. Dementsprechend müssen essentielle Aminosäuren zwangsläufig über die Nahrung oder bestimmte Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden. Die Aminosäure besitzt eine aromatische Struktur sowie ein Indol-Ringsystem. Gut zu wissen: Zwischen Tryptophan und L-Tryptophan gibt es keinen Unterschied. Der Namenszusatz resultiert aus der Tatsache, dass die Aminosäure natürlicherweise in der L-Form vorhanden ist. Zudem ist Tryptophan Bestandteil vieler Proteine, weshalb es zu den proteinogenen Aminosäuren gezählt wird.

Welche Funktion erfüllt L-Tryptophan im menschlichen Körper?

Tryptophan gilt als essentiell, wenn es um die Bildung wichtiger Boten- und Nährstoffe geht. Die Bildung von Serotonin, Melatonin und Niacin ist massgeblich vom Vorhandensein der Aminosäure abhängig. Es ist die Vorstufe von Serotonin, weshalb Tryptophan bei ordnungsgemässer Umwandlung einen stimmungsaufhellenden Effekt nach sich ziehen kann. Grund dafür ist der Fakt, dass es sich bei Serotonin um eines der sogenannten “Glückshormone” handelt. Wird es vom Körper ausgeschüttet, fühlt man sich wohl, entspannt und zufrieden. Eine andere Aufgabe übernimmt das wichtige Melatonin. Da es bei Dunkelheit aus Tryptophan gebildet wird und für einen gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist, spielt das ausreichende Vorhandensein von Tryptophan auch hier eine wesentliche Rolle. Des Weiteren unterstützt L-Tryptophan indirekt eine gesunde Leberfunktion, da es an der Verstoffwechslung von Niacin beteiligt ist. Niacin, auch unter dem Namen Vitamin B3 bekannt, reguliert das Verhältnis von HDL- und LDL-Cholesterin. Zu wenig Niacin kann zu ungünstigen Blutfettwerten führen. Ausreichend Niacin sorgt hingegen dafür, dass die Werte niedrig und im Gleichgewicht bleiben. Darüber hinaus ist B3 an der Regeneration von Nerven und Muskelgewebe beteiligt.

Wie wirkt Tryptophan auf die Psyche?

Psychische Beschwerden können durch Alltagsstress und hormonelle Veränderungen ausgelöst werden. Die Einnahme von L-Tryptophan kann dazu beitragen, das psychische Gleichgewicht wiederherzustellen, da die Aminosäure im Gehirn über 5-HTP in den Neurotransmitter Serotonin umgewandelt wird. Bei einem vorübergehend erhöhten Stresslevel und damit verbundenen Ein- und Durchschlafproblemen kann Tryptophan hilfreich sein. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Einnahme von Tryptophan zwar einen stimmungsaufhellenden Effekt mit sich bringen kann, sich aber nicht zur Behandlung von Depressionen oder Angststörungen eignet.

Welche Lebensmittel enthalten Tryptophan?

Grundsätzlich wird empfohlen, täglich 3,5 bis 6 mg Tryptophan pro Kilogramm Körpergewicht über die Nahrung aufzunehmen. Eine unausgewogene, proteinarme Ernährung oder bestimmte Stoffwechsel-, Leber- und Magen-Darm-Erkrankungen können jedoch dazu führen, dass der Bedarf steigt. Es ist ratsam, möglichst viele Tryptophan-Quellen in den Speiseplan zu integrieren, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Insbesondere Sojabohnen (590 mg/ 100 g), Kakaobohnen (293 mg/ 100 g), Cashewnüsse (287 mg/ 100 g), Hähnchenbrust (267 mg/ 100 g) und Erbsen (266 mg/ 100 g) sind reich an Tryptophan. Fakt ist aber auch, dass Tryptophan in Nahrungsmitteln nicht in freier, sondern lediglich in gebundener Form vorhanden ist. Durch die chemische Bindung kann nur ein Bruchteil des tatsächlich in dem Lebensmittel vorhandenen Tryptophans tatsächlich vom Körper aufgenommen werden. Im Vergleich zu Nahrungsergänzungsmitteln ist die Wirkung entsprechend nicht die gleiche.

 L-Tryptophan als Nahrungsergänzungsmittel

Kann der Bedarf an Tryptophan nicht über die Nahrung gedeckt werden oder verhindern bestimmte Erkrankungen, dass die Aminosäure in ausreichender Menge vom Körper verstoffwechselt wird, sollte über die Einnahme entsprechender Nahrungsergänzungsmittel nachgedacht werden. Tryptophan gibt es en verschiedenen Darreichungsformen (Pulver, Kapseln und Presslinge) und Dosierungen. Presslinge, beispielweise Amino Vida, lassen sich besonders leicht dosieren und enthalten zusätzlich alle anderen essentiellen Aminosäuren. Da die enthaltenen Aminosäuren aus Hülsenfrüchten gewonnen werden, sind die Presslinge zu 100 Prozent vegan. Von Vorteil ist ausserdem, dass sie Tryptophan in seiner ungebundenen Variante enthalten. Dadurch kann die Aminosäure vom Darm besonders schnell aufgenommen werden.

Kann es bei der Einnahme von Tryptophan zu Neben- oder Wechselwirkungen kommen?

Insofern Tryptophan ordnungsgemäss dosiert wird, muss mit keinerlei Nebenwirkungen gerechnet werden. Wer dauerhaft auf sehr hochdosierte Präparate setzt, kann jedoch unter Schweissausbrüchen, Übelkeit und Schwindel leiden. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist es wichtig, 1.000 mg täglich auf Dauer nicht zu überschreiten. Wer sich für die Einnahme eines entsprechenden Nahrungsergänzungsmittels entscheidet, sollte sich an den empfohlenen Richtwerten orientieren. Je nach Körpergewicht belaufen sich diese auf etwa 400 bis 1.000 mg pro Tag. Eine Rücksprache mit dem Arzt ist immer dann notwendig, wenn zusätzlich bestimmte Medikamente eingenommen werden. Dazu zählen Antidepressiva, Antiepileptika, Antihypertonika, Levodopa, Opioide und Dextromethorphan, da es zu Wechselwirkungen kommen kann.

Kann man L-Tryptophan überdosieren?

Wer über einen längeren Zeitraum mehr als 3 mg pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nimmt, muss mit unerwünschten Effekten rechnen. Eine langfristige Überdosierung führt dazu, dass der Körper den verstärkten Abbau der Aminosäure ankurbelt. Zudem beschleunigt Tryptophan bei hoher Verfügbarkeit seinen eigenen Abbauprozess durch das Enzym Tryptophan-Pyrrolase. Bezogen auf die Psyche kann dies negative anstatt der erhofften positiven Effekte nach sich ziehen. Folglich wird davon abgeraten, Tryptophan über einen längeren Zeitraum zu hoch zu dosieren.

Weitere Informationen

Dieser Text dient zu Informations- und Aufklärungszwecken und ist nicht als medizinische Beratung gedacht. Bei Interesse an L-Tryptophan finden Sie weitere Informationen zum Beispiel bei den Präparaten Amino Vida und Relax Vida. Für weitere Fragen zu Aminosäuren kontaktieren Sie uns oder fragen Sie Ihren Arzt.