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Makronährstoffe-Stoffwechsel

Makronährstoffe bilden den Hauptbestandteil unserer Ernährung und sind vor allem als Energielieferanten von grosser Bedeutung für unseren Stoffwechsel. Dabei prägen drei Gruppen von Makronährstoffen die Energiezufuhr und werden von uns über die Nahrung aufgenommen.  Fett wird beispielsweise in Form von Butter oder Ölen, Kohlenhydrate vorzugsweise durch Kartoffeln, Reis oder Brot aufgenommen. Die dritte Gruppe sind die Proteine, also Eiweisse, die durch Fleisch, pflanzliche Lieferanten wie z.B. Hülsenfrüchte, oder über Milchprodukte in den Körper gelangen. Nach der Aufnahme von Nahrung werden diese Makronährstoffe von unserem Körper verstoffwechselt oder metabolisiert. Die Bezeichnung Stoffwechsel umfasst dabei mehrere Vorgänge, nämlich die Aufnahme von Substanzen in die Zellen, die dort ablaufenden chemischen Prozesse, sowie den Transport im Blut und die Abgabe von Endprodukten. 

Die drei Makronährstoffe haben zum Teil sehr unterschiedliche Effekte auf unseren Stoffwechsel und bilden das Fundament aller Stoffwechselprozesse des Körpers. Jeder der Nährstoffe erfüllt unterschiedliche Funktionen, egal ob es sich um Verdauung, Atmung oder Zellteilung handelt. Fette liefern grosse Mengen Energie, verwerten Vitamine, übernehmen Schutzfunktionen und sind Baustoffe für unsere Zellen. Vor allem ungesättigte Fettsäuren benötigt der menschliche Organismus für den Stoffwechsel und die Elastizität der Zellmembranen. Kohlenhydrate hingegen sind für Gehirn und körperliche Aktivität der wichtigste Energielieferant und erhöhen den Blutzuckerspiegel. Je mehr Kohlenhydrate dem Körper zugeführt werden, desto mehr Insulin muss dieser produzieren, um den Zucker aus dem Blut in die Körperzellen zu transportieren. Proteine sind vor allem für den Aufbau und den Ausgleich alter Zellen verantwortlich und damit für unseren Körper unentbehrlich. Weiterhin wirken Proteine als Hormone, Enzyme und als Antikörper bei der Abwehr von Infekten. Ausserdem haben Proteine eine sättigende Wirkung. Mit einem Anteil von etwa 60 % ist die Muskulatur der Hauptspeicher für Proteine. 

Das Verhältnis der zu sich genommenen Makronährstoffe kann unterschiedlich sein und je nach Ziel angepasst werden. Ausdauersportler werden auf eine hohe Zufuhr von Kohlenhydraten achten, Kraftsportler oder Abnehmwillige führen Ihrem Körper hingegen in einem höheren Verhältnis Proteine zu. Aber auch ohne ein spezielles Ziel sollte auf eine ausreichende Versorgung des Körpers mit alles Gruppen von Makronährstoffen geachtet werden.